Schloss Stolberg

Der Rundturm des Schlosses entstand um 1200, die übrigen Flügel von 1539 – 1547 im Renaissancestil nach Plänen Andreas Günthers. Umbauten 1690 – 1700 gaben der Anlage ihr heutiges Aussehen; Wehranlagen wurden zu Gärten. Im 19./20. Jh. erhielten die oberen Räume historistische Ausstattungen. Bis 1945 gehörte das Schloss der Familie Fürst zu Stolberg‑Stolberg.

Nach 1947 diente es als FDGB‑Ferienheim und wurde stark umgebaut. 1990 gelangte es zur Treuhand, stand leer und erlitt Feuchte‑ sowie Schwammschäden, nachdem ein Hotelprojekt (1993/94) scheiterte. Seit 2002 gehört es der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die die Substanz sichert und schrittweise saniert.

14 Autominuten – 11.8 km entfernt

Schloss Stolberg

Der Rundturm des Schlosses entstand um 1200, die übrigen Flügel von 1539 – 1547 im Renaissancestil nach Plänen Andreas Günthers. Umbauten 1690 – 1700 gaben der Anlage ihr heutiges Aussehen; Wehranlagen wurden zu Gärten. Im 19./20. Jh. erhielten die oberen Räume historistische Ausstattungen. Bis 1945 gehörte das Schloss der Familie Fürst zu Stolberg‑Stolberg.

Nach 1947 diente es als FDGB‑Ferienheim und wurde stark umgebaut. 1990 gelangte es zur Treuhand, stand leer und erlitt Feuchte‑ sowie Schwammschäden, nachdem ein Hotelprojekt (1993/94) scheiterte. Seit 2002 gehört es der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die die Substanz sichert und schrittweise saniert.

14 Autominuten – 11.8 km entfernt

Schauhöle Heimkehle

Die Heimkehle im Harz ist eine der zwei größten öffentlich zugänglichen Gipshöhlen Deutschlands. Sie befindet sich bei Uftrungen, östlich von Nordhausen, an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Während der NS-Zeit wurde sie zur Waffenproduktion genutzt, wobei Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern eingesetzt wurden – viele davon kamen ums Leben.

4 Autominuten – 3.3 km entfernt

Schauhöle Heimkehle

Die Heimkehle im Harz ist eine der zwei größten öffentlich zugänglichen Gipshöhlen Deutschlands. Sie befindet sich bei Uftrungen, östlich von Nordhausen, an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Während der NS-Zeit wurde sie zur Waffenproduktion genutzt, wobei Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern eingesetzt wurden – viele davon kamen ums Leben.

4 Autominuten – 3.3 km entfernt

Naturpark Südharz

Der Naturpark Südharz liegt im Norden Thüringens im Landkreis Nordhausen und wurde Ende 2010 als fünfter Naturpark Thüringens ausgewiesen. Er ist 267 km² groß und wird vom Südharzer Tourismusverband betreut. Das Gebiet umfasst Gipskarstlandschaften, Teile des Unterharzes und reicht bis zum Tal der Helme. Er grenzt an mehrere andere Schutzgebiete, darunter das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz und der Nationalpark Harz.

19 Autominuten – 8.2 km entfernt

Naturpark Südharz

Der Naturpark Südharz liegt im Norden Thüringens im Landkreis Nordhausen und wurde Ende 2010 als fünfter Naturpark Thüringens ausgewiesen. Er ist 267 km² groß und wird vom Südharzer Tourismusverband betreut. Das Gebiet umfasst Gipskarstlandschaften, Teile des Unterharzes und reicht bis zum Tal der Helme. Er grenzt an mehrere andere Schutzgebiete, darunter das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz und der Nationalpark Harz.

19 Autominuten – 8.2 km entfernt

Kyffhäuser Denkmal

Das Kyffhäuserdenkmal, eines der größten Kaiser-Wilhelm-Denkmäler, wurde von 1892 bis 1896 nach Plänen von Bruno Schmitz erbaut und am 18. Juni 1896 eingeweiht. Es gehört zu den bedeutendsten Monumentalbauten Deutschlands. Initiiert wurde es vom Deutschen Kriegerbund, später Kyffhäuserbund. Gebaut wurde es aus rotem Kyffhäuser-Sandstein. Das Reiterstandbild Wilhelms I. ist das einzige seiner Art, das in der ehemaligen DDR im Originalzustand erhalten blieb. Pläne zur Sprengung nach dem Krieg wurden von sowjetischen Kulturoffizieren abgelehnt.

19 Autominuten – 16.9 km entfernt

Kyffhäuser Denkmal

Das Kyffhäuserdenkmal, eines der größten Kaiser-Wilhelm-Denkmäler, wurde von 1892 bis 1896 nach Plänen von Bruno Schmitz erbaut und am 18. Juni 1896 eingeweiht. Es gehört zu den bedeutendsten Monumentalbauten Deutschlands. Initiiert wurde es vom Deutschen Kriegerbund, später Kyffhäuserbund. Gebaut wurde es aus rotem Kyffhäuser-Sandstein. Das Reiterstandbild Wilhelms I. ist das einzige seiner Art, das in der ehemaligen DDR im Originalzustand erhalten blieb. Pläne zur Sprengung nach dem Krieg wurden von sowjetischen Kulturoffizieren abgelehnt.

19 Autominuten – 16.9 km entfernt

Aussichtsturm Josephskreuz

Bereits im 17. Jahrhundert stand auf dem Auerberg ein hölzerner Aussichtsturm, der 1768 abgerissen wurde. 1833 ließ Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg durch Karl Friedrich Schinkel einen neuen Holzturm in Doppelkreuzform errichten, der 1834 als „Josephskreuz“ eingeweiht wurde. Nach einem Blitzeinschlag 1880 brannte der Turm ab. 1896 entstand ein neuer Turm aus Stahl nach Plänen von Otto Beißwänger – inspiriert vom Eiffelturm – und wurde am 9. August 1896 eingeweiht. Die Baukosten übernahm das Fürstenhaus zu Stolberg und der Harzklub.

19 Autominuten – 16.9 km entfernt

Aussichtsturm Josephskreuz

Bereits im 17. Jahrhundert stand auf dem Auerberg ein hölzerner Aussichtsturm, der 1768 abgerissen wurde. 1833 ließ Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg durch Karl Friedrich Schinkel einen neuen Holzturm in Doppelkreuzform errichten, der 1834 als „Josephskreuz“ eingeweiht wurde. Nach einem Blitzeinschlag 1880 brannte der Turm ab. 1896 entstand ein neuer Turm aus Stahl nach Plänen von Otto Beißwänger – inspiriert vom Eiffelturm – und wurde am 9. August 1896 eingeweiht. Die Baukosten übernahm das Fürstenhaus zu Stolberg und der Harzklub.

19 Autominuten – 16.9 km entfernt

Königspfalz Tilleda

Der Pfingstberg war schon in der Bronzezeit und später im Frühmittelalter besiedelt. Bereits um 700 lebten hier wohlhabende Menschen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort Anfang des 9. Jahrhunderts im Breviarium Lulli. Der Name „Tilleda“ taucht 972 als kaiserliche Pfalz auf und wurde Kaiserin Theophanu als Witwengut zugesprochen. Zwischen 974 und 1042 nutzten mehrere Kaiser den Ort für Urkundenausstellungen.

Im 11. Jahrhundert verlor die Pfalz an militärischer Bedeutung, blieb aber wirtschaftlich wichtig. Im 12. Jahrhundert entstanden hier unter anderem eine Tuchproduktion und zeitweise provisorische Befestigungen.

Königspfalz Tilleda

Der Pfingstberg war schon in der Bronzezeit und später im Frühmittelalter besiedelt. Bereits um 700 lebten hier wohlhabende Menschen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort Anfang des 9. Jahrhunderts im Breviarium Lulli. Der Name „Tilleda“ taucht 972 als kaiserliche Pfalz auf und wurde Kaiserin Theophanu als Witwengut zugesprochen. Zwischen 974 und 1042 nutzten mehrere Kaiser den Ort für Urkundenausstellungen.

Im 11. Jahrhundert verlor die Pfalz an militärischer Bedeutung, blieb aber wirtschaftlich wichtig. Im 12. Jahrhundert entstanden hier unter anderem eine Tuchproduktion und zeitweise provisorische Befestigungen.

Barbarossa Höhle

Die Barbarossahöhle wurde 1865 beim Kupferschieferbergbau entdeckt und 1866 als Schauhöhle eröffnet. Anfangs „Falkenburger Höhle“ genannt, erhielt sie kurz darauf ihren heutigen Namen, inspiriert durch einen Grubenriss des Bergmeisters Friedrich Herthum. Die Höhle umfasst rund 15.000 m² und beeindruckt mit grünlich schimmernden Seen und einer Felsformation namens „Tisch und Stuhl von Barbarossa“.

Barbarossa Höhle

Die Barbarossahöhle wurde 1865 beim Kupferschieferbergbau entdeckt und 1866 als Schauhöhle eröffnet. Anfangs „Falkenburger Höhle“ genannt, erhielt sie kurz darauf ihren heutigen Namen, inspiriert durch einen Grubenriss des Bergmeisters Friedrich Herthum. Die Höhle umfasst rund 15.000 m² und beeindruckt mit grünlich schimmernden Seen und einer Felsformation namens „Tisch und Stuhl von Barbarossa“.

Sangerhausen Rosarium

Das Rosarium Sangerhausen wurde 1897 auf Vorschlag des Rosenzüchters Peter Lambert als Sammlung neuer Rosensorten gegründet. Albert Hoffmann spendete rund 1100 Rosensorten als Grundstock. 1899 entwarf Friedrich Erich Doerr einen formalen Garten, der 1902 erweitert wurde. 1903 wurde das Rosarium auf 1,5 Hektar der Öffentlichkeit vorgestellt.

1909 wurde die Wildrosensammlung von Georg Dieck mit 450 Sorten aufgenommen. 1927 fand die erste Prüfung neuer Rosensorten statt. 1933 legte Ewald Gnau, Mitbegründer und Geschäftsleiter, aus Protest gegen das Gleichschaltungsgesetz sein Amt nieder; 1955 wurde ihm eine Gedenkplakette gewidmet. 1939 wurde das Rosarium auf 12,5 Hektar mit 5.000 Sorten vergrößert.

Sangerhausen Rosarium

Das Rosarium Sangerhausen wurde 1897 auf Vorschlag des Rosenzüchters Peter Lambert als Sammlung neuer Rosensorten gegründet. Albert Hoffmann spendete rund 1100 Rosensorten als Grundstock. 1899 entwarf Friedrich Erich Doerr einen formalen Garten, der 1902 erweitert wurde. 1903 wurde das Rosarium auf 1,5 Hektar der Öffentlichkeit vorgestellt.

1909 wurde die Wildrosensammlung von Georg Dieck mit 450 Sorten aufgenommen. 1927 fand die erste Prüfung neuer Rosensorten statt. 1933 legte Ewald Gnau, Mitbegründer und Geschäftsleiter, aus Protest gegen das Gleichschaltungsgesetz sein Amt nieder; 1955 wurde ihm eine Gedenkplakette gewidmet. 1939 wurde das Rosarium auf 12,5 Hektar mit 5.000 Sorten vergrößert.

Karstwanderweg

Der Karstwanderweg Südharz ist ein 265 km langer, markierter Wanderweg durch die Karstlandschaft in den Landkreisen Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt), Nordhausen (Thüringen) und Göttingen (Niedersachsen).

Seit 2007 gibt es eine eigene Markierung: ein weißes „K“ auf rotem Querbalken mit weißem Hintergrund.

2017 wurde der 21 km lange Stichweg von Förste nach Bad Grund in Niedersachsen offiziell in den Karstwanderweg aufgenommen. Dort gibt es 200 Informationstafeln zur Geologie und Geschichte.

Karstwanderweg

Der Karstwanderweg Südharz ist ein 265 km langer, markierter Wanderweg durch die Karstlandschaft in den Landkreisen Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt), Nordhausen (Thüringen) und Göttingen (Niedersachsen).

Seit 2007 gibt es eine eigene Markierung: ein weißes „K“ auf rotem Querbalken mit weißem Hintergrund.

2017 wurde der 21 km lange Stichweg von Förste nach Bad Grund in Niedersachsen offiziell in den Karstwanderweg aufgenommen. Dort gibt es 200 Informationstafeln zur Geologie und Geschichte.

Karstlandschaft Südharz

1992 beauftragte der Thüringer Landtag die Landesregierung, die Voraussetzungen für ein Biosphärenreservat zu schaffen. Noch im selben Jahr beschlossen Thüringen und Sachsen-Anhalt gemeinsam die Entwicklung des Reservats. 2002 begann die Verwaltung in Roßla ihre Arbeit. Am 23. März 2009 wurde das Gebiet offiziell zum Biosphärenreservat erklärt. Eine UNESCO-Anerkennung scheiterte 2013 wegen Widerstands einiger Gemeinden. Das Reservat erfüllt aber bereits die Landesanforderungen, und eine UNESCO-Anerkennung wird weiterhin angestrebt.

Karstlandschaft Südharz

1992 beauftragte der Thüringer Landtag die Landesregierung, die Voraussetzungen für ein Biosphärenreservat zu schaffen. Noch im selben Jahr beschlossen Thüringen und Sachsen-Anhalt gemeinsam die Entwicklung des Reservats. 2002 begann die Verwaltung in Roßla ihre Arbeit. Am 23. März 2009 wurde das Gebiet offiziell zum Biosphärenreservat erklärt. Eine UNESCO-Anerkennung scheiterte 2013 wegen Widerstands einiger Gemeinden. Das Reservat erfüllt aber bereits die Landesanforderungen, und eine UNESCO-Anerkennung wird weiterhin angestrebt.